Workshops für Volksschulen
Mit Liselotte über Verluste, Tod und Trauer sprechen
Liselotte besucht Volksschulen und bietet den Kindern dort spielerisch und einfühlsam Zugang zu den Themen Verlust, Tod und Trauer. Z.B. erzählt sie den Kindern von ihrer Gota, die weit wegziehen musste und die sie nun schmerzlich vermisst. Die Gefühle, die dabei entstehen, sind ganz neu für sie und irgendwie sind da oftmals alle möglichen Gefühle gleichzeitig da.
Im Alltag und in unserem gesellschaftlichen Zusammenleben haben Tod und Trauer oftmals wenig Platz und werden teilweise sogar tabuisiert. Kinder haben viel zu wenig Möglichkeiten, sich mit diesen wichtigen Themen auseinanderzusetzen. Umso wichtiger ist es, Kinder sehr gut aufzuklären und auf ihre Fragen ehrlich und kindgerecht einzugehen.
Hier hat sich Liselotte zum Ziel gesetzt, ihre eigenen Erfahrungen mit den Kindern zu teilen. Das „Gefühlswirrrwarr“ kennen sie oftmals aus eigenen Erfahrungen. Sie erzählen Liselotte dann z.B. vom Tod eines Großelternteils, einer schweren Erkrankung eines Geschwisterkindes, von Haustieren, die gestorben sind und von geliebten Menschen, die sie aufgrund von Umzug oder Flucht zurücklassen mussten.
Ganz zum Schluss, wird noch gemeinsam überlegt, was man tun kann, wenn es einem nicht gut geht und wo man Hilfe holen kann. Es wird überlegt, wie gut es tut „einfach nur zu reden“ oder aber auch mit anderen Kindern und Erwachsenen mal so richtig Quatsch zu machen und dabei lauthals zu lachen.
Begleitet wird Liselotte bei ihren Schulbesuchen von Sabine Mangeng und Silvia Mähr, Koordinatorinnen von HOKI der Hospiz Vorarlberg (Hospiz für Kinder – mobiles Team)
Dauer: 1-2 UE (nach Absprache mit der zuständigen Lehrperson)
Anmeldung: Mag.a (FH) Sabine Mangeng, 0676 88420-5115 oder sabine.mangeng@caritas.at
Workshops für Mittelstufen und höhere Schulstufen
Reden wir über Verluste, Tod und Trauer
Das mobile Team von HOKI (Hospizbegleitung für Kinder) der Hospiz Vorarlberg besucht Mittelschulen und höhere Schulen – präventiv oder nach einem Todesfall, welcher die Klasse betrifft und gemeinsam bearbeitet werden möchte - und bietet den Kindern und Jugendlichen somit die Möglichkeit, sich mit den Themen Verluste, Tod und Trauer in einem geschützten Rahmen auseinandersetzen zu können.
Im Alltag und in unserem gesellschaftlichen Zusammenleben haben Tod und Trauer oftmals wenig Platz und werden teilweise sogar tabuisiert. Kinder und Jugendliche haben viel zu wenig Möglichkeiten, sich mit diesen wichtigen Themen auseinanderzusetzen. Umso wichtiger ist es, Kinder und Jugendliche sehr gut aufzuklären. Durch Beispiele aus dem Arbeitsalltag von HOKI und moderierten gemeinsamen Diskussionen mit der Klasse sowie Ritualen werden die Themen Verluste, Tod und Trauer bearbeitet und Kinder und Jugendliche gestärkt und befähigt, sich damit auseinanderzusetzen und Vorbilder für andere zu sein.
Dauer: 1-2 UE (nach Absprache mit der zuständigen Lehrperson)
Anmeldung: Mag.a (FH) Sabine Mangeng, 0676 88420-5115 oder sabine.mangeng@caritas.at