Nachbesetzung Krisenbegleitlehrpersonen

Für das kommende Schuljahr werden in der Bildungsregion Nord und Süd noch Lehrpersonen (Nachbesetzung) für die Krisenbegleitung gesucht.

Bei herausfordernden Situationen mit SchülerInnen oder Schulklassen haben Lehrpersonen an Pflichtschulen die Möglichkeit, den Einsatz eines Krisenbegleitlehrers / einer Krisenbegleitlehrerin für den Zeitraum von 6 bis 8 Wochen zu beantragen. Dabei geht es um eine kollegiale Beratung der Pädagogen / Pädagoginnen innerhalb der Klasse und im Umfang einer vollen Lehrverpflichtung (22 Wochenstunden) aufgrund von Erfahrungen und Beobachtungen von außen. Ziel der Begleitung ist die Erweiterung der persönlichen Handlungskompetenz der jeweiligen Lehrpersonen im pädagogischen Alltag sowie die Erarbeitung und Einübung von alternativen Handlungsmöglichkeiten mit den Schülern und Schülerinnen.

Zu den Aufgaben eines Krisenbegleitlehrers / einer Krisenbegleitlehrerin gehören neben der kollegialen Beratung und Unterrichtsbeobachtung auch Themen wie „Soziales Lernen, Vernetzung mit Helfersystemen, Elternarbeit usw.“ Grundlage für diese Tätigkeit ist ein Lehramt, sowie mindestens fünf Jahre Berufserfahrung im Pflichtschulbereich. Neben den formalen Qualifikationen sind Erfahrungen und Kompetenzen im psychosozialen Bereich wünschenswert.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der Leiterin der Heilstättenschule Vorarlberg, Frau Dir. Mag. Sabine Netzer: sabine.netzer@hsv.snv.at, Telefonnummer: 0664/6255 223.

Veröffentlicht am 16.05.2024