Für das kommende Schuljahr werden in der Bildungsregion Nord und Süd noch Lehrpersonen für die Krisenbegleitung/Pädagogische Intensivberatung gesucht.
2025/26 startet die Umsetzung auf Basis des bisherigen Konzeptes Krisenbegleitung (bislang verortet an der Heilstättenschule Vorarlberg). Auf Grundlage der Rückmeldungen von Schulleitungen, Pädagogischen Berater:innen und den bislang tätigen Krisenbegleitlehrpersonen wird das Konzept im Laufe des kommenden Schuljahres modifiziert.
Die Lehrpersonen der Krisenbegleitung/Pädagogischen Intensivberatung arbeiten in enger Abstimmung mit dem regionalen Team der Pädagogischen Beratung und sind strukturell in diese Teams unter fachlichen Leitung der Diversitätsmanagerinnen eingebunden.
Interessierte Lehrer:innen melden sich bitte per Mail bis zum 5. Mai 2025 bei Herrn Christian Kompatscher, Schulqualitätsmanager im Fachstab: christian.kompatscher@bildung-vbg.gv.at.
Die eingelangten Bewerbungen werden dann an die Abteilungsleitungen und die Diversitätsmanagerinnen weitergeleitet.
Der Rückmeldung ist ein Lebenslauf beizulegen, aus dem berufliche Qualifikationen und Erfahrungen sowie besondere Kompetenzen hervorgehen. Je nach Anzahl der Interessent:innen wird auf Grund dieser Rückmeldungen bereits eine Vorauswahl getroffen und mit einzelnen Interessent:innen ein vertiefendes Gespräch geführt.
Grundlage für diese Tätigkeit ist ein Lehramt oder eine langjährige Erfahrung im Schulbereich, entsprechende Ausbildungen im Bereich der Beratung sowie im Feld der Inklusiv- und Sonderpädagogik. Erfahrungen im Unterricht von Kindern mit vielfältigen Förderbedarfen sind eine wesentliche Voraussetzung. Neben den formalen Qualifikationen sind Erfahrungen und Kompetenzen im Bereich der Methodik, Didaktik und der Klassenführung sowie der Beratung und Kommunikation von ebenso großer Bedeutung. Je nach Vorerfahrungen und bereits erworbenen Kompetenzen müssen weitere Qualifikationen erworben werden, die individuell festgelegt werden.
Die Aufgabe im Bereich der Krisenbegleitung/Pädagogischen Intensivberatung erfordert zeitliche Flexibilität und ein rasches Einstellen auf unterschiedlichste Situationen und Personen an den verschiedenen Schulstandorten.
In Abstimmung mit der Schulleitung und der Pädagogischen Beratung beraten sie Lehrer:innen und Klassenteams in didaktischer und pädagogischer Hinsicht mit der Zielsetzung die pädagogischen, didaktischen und methodischen Handlungsoptionen der jeweiligen Lehr- und Assistenzpersonen zu erweitern. Sie bieten kollegiale Fallberatungen an, übernehmen gegebenenfalls die Einführung und Koordination für präventive Ansätze, geben Rückmeldungen im Rahmen von Unterrichtsbesuchen und reflektieren mit den Klassenteams deren Arbeit. Ihr Einsatz an einem oder mehreren Schulstandorten (Klassen) ist zeitlich flexibel, wird mit dem Diversitätsmanagement abgestimmt und kann sich in der Regel, jedoch in Abhängigkeit von der jeweiligen Situation, über einen Zeitraum von einigen Wochen erstrecken.
Über allem steht jedoch eine annehmende und wertschätzende Grundhaltung, sowie ein inklusiver Zugang zu Unterrichts- und Schulentwicklung.
Für diese herausfordernde Aufgabe sind Sie unter der fachlichen Verantwortung der Diversitätsmanagerinnen des Fachbereichs Inklusion, Diversität und Sonderpädagogik in ein regionales Team der Pädagogischen Beratung in den Bildungsregionen Nord oder Süd eingebunden, das in enger Absprache mit dem/der Abteilungsleiter:in den Rahmen für Ihre Tätigkeit gestaltet.
Kontakt:
SQM Christian Kompatscher, MA
Telefon: +43 5574/4960-305
E-Mail: christian.kompatscher@bildung-vbg.gv.at